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Abenteuer Sahara

Geh hinein in die Wüste und suche. Was immer aber Du auch suchen magst, finden wirst Du nur Dich selbst. Und das ist das grösste Glück, das die Wüste zu bieten hat. 

Interview

Interview mit Christoph über die Saharareise

  • Wie weit geht die Karawane pro Tag?
    Wir gehen im Rhythmus der Dromedare und der Menschen der Gruppe. Die Wanderungen führen über abwechslungsreiche Landschaften von der Steinwüste zur Sandwüste und dauern in der Regel 3 bis 5 Stunden pro Tag.
  • Was packe ich ein?
    Alles, was du mitnimmst, trägt das Dromedar für Dich. In der gemeinsamen Vorbereitung werden wir detailliert auf das notwendige Material eingehen. Du brauchst wenige warme Kleider und einen warmen Schlafsack.
  • Welche Reisedokumente brauche ich?
    Für die Einreise in Marokko ist ein gültiger Reisepass notwendig.
  • Was brauche ich zum Zeitvertreib?
    Nichts.
  • Welche Lebensmittel nehme ich mit?
    Keine. Du wirst umsorgt. Wir werden sehr leckere Mahlzeiten haben, die von den mitreisenden Beduinen zubereitet werden.
  • Worauf verzichte ich in der Wüste?
    Auf jeden Fall auf Alkohol. Und du verzichtest auf alles, was dir nicht guttut.
  • Welche Kleidung ist angemessen?
    Wir passen uns den lokalen Regeln an. Keine zu kurzen Hosen, keine Kleider, die zu viel Körper freigeben. In der Regel lange, dünne Hosen und T-Shirts mit Ärmeln.
  • Wie schütze ich mich vor der Sonne?
    Du nimmst Sonnencreme (ab LSF 30) mit. Vor Ort suchst Du Dir Deinen Chèche (berberische Kopfbedeckung) aus. Wenn Du willst, kannst Du auch ein Käppi oder einen Sonnenhut von Zuhause mitnehmen.
  • Wie kalt wird es in der Nacht?
    In der Nacht kühlt es auf ca. ca. 8 Grad ab. Mit einem guten Schlafsack kannst du unter dem gigantischen Sternenhimmel schlafen. Wenn es Dir zu kühl wird, haben wir Zelte mit dabei.
  • Wie schütze ich mich vor der Kälte?
    Am besten mit Merinoleibchen im Zwiebelprinzip, einer warmen Jacke und einer Mütze
  • Welche Tiere gibt in der Sahara?
    Wir sind in den Wintermonaten in der Sahara. Schlangen und Skorpione machen dann ihren Winterschlaf. Es gibt aber durchaus viele andere Tiere in der Sahara, die interessante Spuren im Sand hinterlassen, z.B. Vögel, Käfer, Hasen, Mäuse oder Wüstenfüchse. Meist sind sie nachtaktiv und wir lesen am Morgen ihre Spuren.
  • Wie versorge ich mich mit Strom?
    Wenn Du wirklich eine Stromquelle brauchst, empfehlen wir Dir eine Solar-Powerbank oder ein mobiles Solar-Panel. Reduziere Dich auch hier am besten auf das Nötigste.
  • Wie und wo schlafe ich?
    Vor und nach den direkten Tagen in der Stein- und Sandwüsten schlafen wir in sogenannten Riads (marokkanische Hotels). In der Wüste hast Du die Wahl, entweder im Freien zu schlafen oder in einem Zwei-Personen-Zelt (gegen Aufpreis auch alleine). Liegematten sind vorhanden, um Schlafsack und ggf. Kopfkissen kümmerst Du Dich selbst.
  • Wie geht das mit der Toilette?
    Wir leben in der Natur. Bei den Camps wird ein Loch gegraben, um das ein Zelt aufgebaut wird, sodass Du einen geschützten Raum hast. Unterwegs haben wir genügend Raum.
  • Wie ist das mit der Coaching-Begleitung vor Ort?
    Stephan und Christoph sind vielfältig ausgebildete Coaches. Sie werden punktuell bei Bedarf Einzel-Coachings anbieten. Alles freiwillig. Und mit ihren Methoden den Raum für die Gruppe halten. Schwerpunkt ist jedoch das Wandern und Sein im Moment. Für Dich alleine und in der Gruppe.
FAQ

Frieda aus Regensdorf

Diese Reise war einzigartig und wird unvergesslich in meinen Gedanken bleiben. Mohammed, Manuela und die Tuareg, welche unsere Karawane organisiert und begleitet haben sind so herzlich, humorvoll und offen mit uns umgegangen. Sie haben mir sofort das Vertrauen gegeben, dass ich mich fallen lassen und die Zeit mit Ihnen und den Kamelen geniessen kann, was ich auch jede Sekunde der Reise gemacht habe. 

Die ganze Karawane war nach kurzer Zeit wie ein Ganzes, wie eine Familie in der man aufeinander schaut, sich gegenseitig wertschätzend begegnet und sich unterstützt. Wir wurden durch fantastische Landschaften geführt, haben von den Tuareg lernen dürfen wie einfach und doch herausfordern das Leben in der Sahara ist.

Meinen herzlichsten Dank an alle, die dabei waren, dass ich mit euch so eindrückliche, lustige, vielseitige und auch ruhige, verzauberte Momente erleben durfte. 

Ich bin nach wenigen Tagen mit der Karawane ganz im jetzt angekommen und habe diese innere Ruhe mitgenommen, so dass sie mich auch nach der Rückkehr im Alltag begleitet, sowie auch das Verbundenheitsgefühl mit allen Mitgliedern der Karawane. Die Bilder im Kopf und auch die Fotos, bringen mich immer wieder zum Lächeln. Was für eine tolle Energiequelle, die mir immer zur Verfügung steht. 

Urs aus Gächlingen

Ich blicke mit Wehmut und Befriedigung auf die Reise im Februar 2024 zurück.
Sie führte mich nicht nur in eine mir bisher unbekannte Gegend, sondern insgesamt in eine 'andere Welt'. Vorab haben mich viele Fragen bewegt: Wie wird die Landschaft, das Wetter sein? Erleben wir einen Sandsturm? Was macht diese Weite mit mir? Wird mir das Essen schmecken? Macht mein Körper mit? Wie werde ich das Zusammensein mit den Kamelen erleben? Wie wird es sein, so lange und so nahe mit anderen z.T. noch unbekannten Menschen unterwegs zu sein? Und letztlich: Was macht die Wüste mit mir?
Die meisten Fragen wurden allein durch das Erleben dieser fantastischen Reise beantwortet. - Ich bin in jeder Beziehung begeistert! 

Zum guten Gelingen beigetragen hat auch Eure tolle Organisation, die gute Reisedokumentation, das Treffen der Gruppe im Herbst davor, die exklusive Einkauftour mit Stephan ;-), das Get Together am Vorabend des Fluges und, und.
Ein ganz besonders gutes Händchen habt Ihr bei der Wahl unseres Wüstenführers Brahim bewiesen. Mit seiner Fachkompetenz, seiner brillanten Ausdrucksweise, seinen Sprachkenntnissen, und nicht zuletzt mit seinem Humor hat er der Reise DIE besondere Note verliehen.
 
Eine Frage werde ich wohl nie abschliessend beantworten können. "Was macht die Wüste mit mir?" Das ist ein Prozess, der noch andauert. Ein Teil der Antwort zeigt sich aber darin, dass ich sehr konkret mit dem Gedanken spiele, nächstes Jahr wieder dabei sein zu wollen.

Nicole aus Dübendorf

Mit grossem Respekt habe ich meine Reise in die geheimnisvolle Wüste angetreten. Kaum angekommen, den Flow unserer Gruppe so positiv zu Beginn gefühlt, waren alle Bedenken weg. Es war eine wunderbare Reise mit so vielen schönen Eindrücken, die für immer in meinem Herzen weiterleben. Das stundenlange Spazieren, tolle Gespräche mit wunderbaren Menschen – ich bin so dankbar für diese Zeit und stolz auf mich, dass ich den Mut hatte diese Reise sowie die Reise zu mir selbst anzutreten. Stephan hat mit seiner empathischen Art und den Meditationen sehr viel dazu beigetragen. Es lebe die Wüste, mit ihrer unbeschreiblichen Schönheit und so vielen Facetten. Herzlichen Dank an alle!
Das sagen Teilnehmer*innen
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